WGG-Pressemitteilung, veröffentlicht im Griesheimer Anzeiger am Mi. 01.05.2021
Die Wählergemeinschaft Griesheim hat sich in ihrer letzten Fraktionssitzung
konstituiert. Die Fraktion setzt sich aus Dr. Karla Jessen, Dirk Olten, Nathalie
Hefermehl, die schon in der Wahlzeit 2016-2021 aktiv waren und der neu
gewählten Jutta Fischler zusammen. Der bisherige Fraktionsvorsitzende Walter
Keller wechselt in den Magistrat. Als neue Fraktionsvorsitzende wurde Nathalie
Hefermehl gewählt. Den stellvertretenden Fraktionsvorsitz teilen sich Dr. Karla
Jessen und Jutta Fischler. „Unser Wahlvorschlag wurde paritätisch nach
Geschlecht besetzt und ein Drittel der Kandidierenden bildeten die unter 30-
Jährigen. Das soll sich auch in der Fraktionsführung widerspiegeln“, so
Hefermehl. „Unsere Rolle sehen wir darin kooperativ, teamfähig und
sachorientiert mit allen Fraktionen zum Wohle Griesheims zu handeln“, so
Hefermehl weiter. Daher setze die WGG auf Teamarbeit und eine breitere
Rollenverteilung. Zukünftig vertritt Dirk Olten die WGG im Wirtschaft- und
Finanzausschuss, Jutta Fischler im Ausschuss für Umwelt, Energie und
Mobilität, Dr. Karla Jessen geht in den Stadtplanungs- und Bauausschuss sowie
in den Feuerwehrausschuss und Nathalie Hefermehl in den Ausschuss für
Jugend, Soziales, Kultur und Sport. „Wir werden als Opposition die Arbeit der
schwarz-roten Stadtregierung kritisch begleiten und eigene Impulse setzen.
Dazu gehören eine offensive Wirtschaftsförderung, Abbau der Barrieren für
Menschen mit Behinderung, Fortführung des Haus Waldeck als Eigenbetrieb
mit zukunftsfähigen Angeboten, Fortführung des Ortsbildrahmenplans sowie
Förderung ökologischer Gartengestaltung und des öffentlichen Stadtgrüns als
ökologische Anpassungen an den Klimawandel und Förderung des Fuß- und
Radverkehrs“, kündigt Dr. Karla Jessen an. Die wirtschaftlichen, finanziellen und
gesellschaftlichen Folgen der Corona Pandemie für Griesheim sind noch nicht
abzuschätzen, daher sei eine zukunftsorientierte und kontinuierliche Planung
wichtiger denn je. Weiterhin wird sich die WGG für die Beteiligung der
Jugendlichen in der Kommunalpolitik einsetzen. Dass sich die
Stadtverordnetenversammlung im Durchschnitt über alle Fraktionen hindurch
verjüngt hat, sieht die WGG als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung.
(nh)
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