Wahlprognosen, Fernsehduelle, Koalitionsspekulationen: munter dreht sich das Medienkarussell. Nach dem spektakulären Ausgang der Landtagswahl in Bayern richtet sich das Interesse von Politik und Medien nun auf Hessen. Der Fokus der Berichterstattung liegt auch hier auf Parteien, Personen und Prozenten. Über die zeitgleich angesetzten Volksabstimmungen zur Änderung der hessischen Landesverfassung wird kaum oder nur am Rande geschrieben und gesendet.
„Völig zu Unrecht“, wie Walter Keller, der Vorsitzende der Wählergemeinschaft Griesheim (WGG) meint, „schließlich handelt es sich um die erste größere Reform der Verfassung seit 1946.“
Vor diesem Hintergrund, so Keller, sei es eigentlich schon mehr als verwunderlich, wie stiefmütterlich die politischen Parteien dieses Thema behandelten: „Den wenigsten Bürgerinnen und Bürgern dürfte bewusst sein, dass die 15 geplanten Änderungen nicht automatisch in Kraft treten, sondern nur dann, wenn es jeweils eine Mehrheit für die einzelnen Änderungen gibt“.
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