WGG, DIE GRÜNEN und FDP treten zur Kommunalwahl am 27.03.2011 mit jeweils eigenen Listen an. Die WGG erzielt mit 4,7% der Stimmen das nahezu gleiche Ergebnis, gewählt wird jedoch nur Walter Keller. Der zweite Sitz für Werner Schmachtenberg scheitert, wie die Auszählung zeigt, an lediglich drei „fehlenden“ Stimmzetteln. BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN erreichen mit 18,2% der Stimmen und 7 Sitzen ein fulminantes Ergebnis. Die Kommunalwahl von 2011 geht als „Fukushima-Wahl“ in die Geschichte ein. Die FDP erzielt in ihrem ersten Auftritt nach langer Zeit 2,5%, was einen Sitz ausmacht.
Die WGG steht nun, nachdem Sie als Inkubator – zuerst die für Fraktion B90/die Grünen und nun auch der FDP – fungierte, als eigenständige rein kommunal ausgerichtet Interessengruppe da. Dass wir, trotz des Verlustes derjenigen Mitglieder, die sich nun in Ihren eigenen Parteien engagieren und der daraus erwachsenen „Konkurrenz“ dennoch unser Ergebnis halten konnten, bestätigt, dass unser Ansatz bei vielen Griesheimern wahrgenommen und angenommen wird und gibt uns den Mut zum Weitermachen.